Nach dem Umstieg im Sommer von Konstantin (Klasse 9b der Flatow-Oberschule) und mir (Klasse 10b der Flatow-Oberschule) in den 420er, war es für uns beide erst mal eine Umstellung. Konsti kam aus dem Opti in den 420er und ich segelte vorher bereits Laser 4.7.
Nach der 1. Regatta in Tegel, die leider wegen mangelndem Wind zu nur einer Wattfahrt führte, sollte nun unsere erste richtige Regatta zusammen in der neuen Bootsklasse der Jugend-Master-Cup sein. Da wir am Freitag bereits nach dem Schleppen aufgebaut hatten, waren wir am Samstagmorgen nicht gestresst und hatten genug Zeit, um alles in Ruhe fertig zu machen. Diese Zeit verlängerte sich leider noch, da zuerst kein Wind war und daher Startverschiebung an Land gesetzt wurde. Zum Glück setzte aber nach und nach mehr Wind ein, wodurch es recht bald aufs Wasser ging. Bei leichtem Wind segelten wir an diesem Tag 3 Wettfahrten. Es war zwar relativ schwierig zusehen wie der Wind kam, aber da man jetzt zu zweit auf dem Boot sitzt, kann man sich gut ergänzen und sich beratschlagen was jetzt als nächstes Wohl der beste Schritt wäre. Nach 2 sehr guten 2. Plätzen und einem 8. Platz lagen wir am Samstag vorerst auf dem 4. Platz.
Am Sonntag ging es nach erst kurzer Startverschiebung auf den Seddinsee. Es stand noch eine Kurswettfahrt und drei Start-Ziel Kreuzen auf dem Plan. Es war guter Wind ein bisschen mehr als am Vortag aber leider nicht so schönes Wetter, was uns aber nicht störte. Nach einem 3. Platz in der letzten Kurswettfahrt ging es nun zu den Start-Ziel Kreuzen. Die erste verlief gut, aber es hätte mit einem besseren Start auch mehr drin sein können. Wir schafften nur noch eine Start-Ziel Kreuz, wo uns mit einem besserem Start ein 2. Platz gelang, wodurch wir den 8. Platz aus unserer Reihe streichen konnten und damit sehr konstante Platzierungen hatten, die uns dann endgültig von Platz 4 auf Platz 1 brachten. Wir waren insgesamt natürlich sehr zufrieden und haben uns sehr über den Sieg bei unserer 1. richtigen 420er Regatta gefreut. Wir werden jetzt weiter fleißig trainieren und hoffen natürlich auf noch weitere erfolgreiche Regatten.
Thorben Schlüter, SVR